Montag, 28. November 2011

Herbstspaziergang

Nachdem es Ende November immer noch recht schön ist konnte ich am Wochenende nochmal etwas raus und ein paar Herbstphotos machen.















Und dann nach Hause und eine schöne Tasse frischen Kaffee :))

Montag, 14. November 2011

Wien - Tierpark Schönbrunn

Dieses Wochenende stand ein Ausflug nach Wien auf dem Programm. Das Wetter hat eine ganze Reihe von ganz guten Photos in Wien selbst und dem Tierpark Schönbrunn ermöglich die ich euch nicht vorenthalten will.

Es sind in Summe so um die 500 geworden von denen ich nur ein paar herzeigen werde da ich noch nicht die Zeit hatte alle durch zu gehen und zu entwickeln :D










Ich kann gar nicht sagen wie froh ich war das Tamron 70-200 zu haben, das 18-105 wäre definitiv zu kurz gewesen.

Echt irre wie viele Leute an einem schönen Tag mit ihren DSLRs im Tierpark herumlaufen, voll gepackt mit Objektiven, Stativ und was weis ich noch alles in den riesen Phototaschen :D


Donnerstag, 10. November 2011

Tamron 70-200 2,8 Testlauf


Wie versprochen hier ein paar Photos die ich heute mit meinem neuen Tamron 70-200mm 2,8 gemacht habe. Schärfe, Bildqualität, Farben, Bokeh.... alles super und jeden Cent wert.

Was die Autofokusgeschwindigkeit angeht kann ich jedem der überlegt ob er schnell genug ist sagen es genügt! Ich habe als Test die Nummernschilder von fahrenden Autos aufs Korn genommen und jeder Schuss ein Treffer. Wenn der Fokus also nicht innerhalb von Sekundenbruchteilen von nah auf unendlich muss passt es allemal!







Wie immer gibt es in Picasa noch ein paar Photos mehr :)

Mittwoch, 9. November 2011

Tamron 70-200mm 2.8

Heute ist mein neuestes Spielzeug angekommen :)

Nachdem mir das 18-105 im Tele Bereich einfach zu kurz ist, was mir auch von Anfang an klar war, musste etwas längeres her. Nach viel suchen ist die Entscheidung auf das Tamron SP AF70-200mm F/2.8 Di LD (IF) Macro (Amazon) gefallen.

Der Hauptgrund für dieses Objektiv ist klar die kleine Blende mit der sich gerade bei Portraits der Hintergrund schön wegblasen lässt und das Spiel mit der Schärfeebene auf einem ganz anderen Level als bei anderen Modellen möglich macht.

Der erste Blick ist natürlich auf das Nikon 70-200 2.8 gefallen aber der Preis ist für mich jenseits des diskutablen Bereichs. Beim Sigma haben mich die Beispielbilder nicht wirklich überzeugt und damit bin ich beim Tamron gelandet. Der Autofokus mag langsamer und etwas weniger treffsicher sein als beim Nikon aber versuchen wollte ich es auf jeden Fall. Was soll ich sagen? Ich bin absolut zufrieden und die Geschwindigkeit ist für mich voll und ganz ausreichend. Ein anderer Grund ist die Macro Option die man sicher auch mal ganz gut gebrauchen kann.

Meine ersten Tests, habe es gerade geholt und es ist schon dunkel, mussten unter Kunstlicht erfolgen aber bereits auf Blende 2.8 ist die Schärfe absolut brauchbar und überzeugend. Morgen werde ich nach der Arbeit mal eine Runde auf der Donaulände drehen und bei Tageslicht testen. Mal schauen wie es dann mit dem Autofokus aussieht wenn ich mal etwas Bewegtes vor die Linse bekomme und das Licht passt...

Ich werde meine Ergebnisse natürlich wieder hier posten.


Nachtrag 19.11.2011:

Nachdem ich nun Zeit hatte einige Photos mit diesem Objektiv zu machen möchte ich noch ein wenig mehr dazu sagen.

Die Abbildungsqualität ist, wie schon angesprochen, fantastisch. In der Nachbearbeitung merke ich einen massiven Unterschied zum 18-105, ob der nur subjektiv ist oder wirklich messbar kann ich nicht sagen. Mir scheint die Auflösung von feinen Strukturen und die Farbwiedergabe einfach deutlich besser zu sein.

Das Gewicht ist natürlich so ein Punkt der bei diesem Objektiv bedacht werden muss. Die Kamera damit um den Hals zu tragen ist eigentlich aufgrund des Schwerpunkts nicht möglich und ich möchte auch das Bajonett nicht zu sehr auf die Probe stellen.
Während man damit unterwegs ist trage ich gerne an der nach oben gedrehten Objektiv-schelle und habe die Kamera noch mit den Straps meines OP/Tech Pro Strap (also ohne das Neopren-nackenstück) um die Hand gesichert. Das erscheint mir am praktikabelsten und sichersten.

Wenn man ein 70-200 2.8 kauft ist einem schon klar, dass es ein gewisses Gewicht hat, ich möchte trotzdem jedem der sich überlegt so ein Objektiv anzuschaffen raten sich sicher zu sein. Auch wenn es im Rucksack verstaut ist hat man über 1,3kg zusätzliches Gewicht dabei was man mit der Zeit auch merkt. Ich wollte es nicht mehr missen aber es ist ein Punkt den man bedenken sollte.

Eine Anmerkung zum immer gerne gebrachten Einwand bei nicht original Nikon Objektiven, dass diese oft zig mal justiert werden müssen. Das kann man natürlich nie ausschließen und die Serienstreuung mag bei Tamron höher sein als bei Nikon aber mein Exemplar passt. Daraus kann man natürlich nicht auf jedes Exemplar schließen aber ich möchte es trotzdem anmerken da man sonst meist nur die negativ Beispiele sieht.

Ich habe auch schon erwähnt, dass der Autofokus recht gut arbeitet. Mich hat er bisher in keiner Situation im Stich gelassen auch wenn es schon mal vorkommen kann, dass bei schlechtem Licht nicht sofort getroffen wird und man einen zweiten Anlauf braucht. Das kann in gewissen Anwendungsfällen ein Problem sein (sehr schnelle Sportarten mit schnellen Wechseln der Action in der Distanz) aber für meine Zwecke ist der AF absolut ok. Nachdem kein Ultraschallmotor verbaut ist hört man den AF auch beim Arbeiten aber auch das ist absolut im Rahmen und in Ordnung.

Wer mit dem AF ein Problem hat kann das Nikon Original nehmen - wenn man willens ist den Vorzügen entsprechend auch preislich Tribut zu zollen.


Mein Fazit: Großartiges Objektiv mit einem Preis/Leistungsverhältnis das seines gleichen sucht.


Nachtrag 19.2.2012:

Ich habe mich vor kurzem etwas an Akt Photografie versucht und bin dabei durchaus an die Grenzen des Objektivs gestoßen. Mal außen vor, dass es eigentlich zu lange für Aufnahmen in Räumen ist aber ich hatte noch nichts was mir mehr zugesagt hat.

Nachdem ich die Photos am Abend gemacht habe war nur Kunstlicht vorhanden und das auch nicht in Unmengen. Der Autofokus war dabei schon immer wieder mal problematisch bis unbrauchbar. Ich bin teilweise auf manuelle Fokusierung gegangen um das zu kompensieren.
Ob es mir mit dem Nikon 70-200 besser gegangen wäre kann ich nicht wirklich beurteilen weil ich es nicht habe aber ich denke auch das hätte ziemlich an seinen Grenzen operiert. Die Aufgabenstellung auf der Haut einen klaren Focus zu setzen ist einfach mangels klarer Kontraste sehr problematisch für den AF.

Ich bin immer noch happy damit aber ich wollte auch diesen Punkt aufführen.

Nachtrag 19.01.2013:

Ich habe nun die ersten Tests mit der D800 und diesem Objektiv hinter mir. Die Bildqualität ist auch an der D800 überzeugend und ich kann es jedem der über einen Wechsel auf FX nachdenkt aber nicht den Preis des Nikon 70-200 zahlen möchte wärmstens empfehlen.

Im Vergleich zum Einsatz an DX ist die Brennweite 70-200 noch einmal vielseitiger. 70mm ist für viele Zwecke eben im Vergleich zu 105mm deutlich weiter und flexibler.

Dienstag, 8. November 2011

Sonnenaufgang über Linz

Schon bevor ich mir die Nikon gekauft habe und speziell in der Zeit als ich überlegt habe welche DSLR es nun werden wird habe ich mir bei der morgenlichen Zigarette auf der Dachterrasse der Firma gedacht "Das muss auf ein Photo".

Seit ich die Kamera habe habe ich sie dutzende Male in die Arbeit mitgenommen um endlich die Photos zu bekommen und hatte bisher nie Erfolg. Entweder es waren zu viele Wolken, überhaupt keine oder der Zeitpunkt hat einfach nicht gepasst.

Heute war es dann endlich soweit und sowohl der Sonnenaufgang war da als auch die Kamera :)






In der Nachbearbeitung habe ich das Schwarz etwas hochgezogen und teilweise etwas Rauschreduzierung betrieben, hier und da noch den einen oder anderen Regler leicht verschoben und BOOM!


Freitag, 4. November 2011

Hallo Welt

Willkommen auf meinem neuen Blog!

Ich werde hier meine Photos präsentieren und deren Entstehung beschreiben.
Ich habe vor kurzem meine erste DSLR angeschafft da ich zuvor schon immer wieder mit der Kompakten versucht habe schöne Bilder hin zu bekommen aber immer wieder Probleme hatte eine spezielle Stimmung bewusst zu reproduzieren. Es sind zwar immer wieder gute Photos gelungen aber das waren eher Zufallstreffer in denen die Automatik gerade so gedacht hat wie ich.

Der Hauptgrund für die Wahl von Nikon war mein Bruder der eine D60 verwendet und dafür bereits Objektive hat. Nachdem gutes Glas nicht unbedingt billig ist kann man so doch gut zusammentauschen wenn eine spezielle Anforderung besteht.
Meine Wahl ist ursprünglich auf die D5100 gefallen da sie gute Bildqualität liefert aber doch noch relativ günstig ist. Nach langem Überlegen, Berichte lesen und Fahrten ins Geschäft um Sie mal in der Hand zu halten ist meine Wahl dann auf die D7000 gefallen da sie für mich deutlich besser in der Hand liegt und mehr direkte Anwahlmöglichkeiten bietet.

Ich schieße heute grundsätzlich RAW und zu 99,9% im manuellen Modus um die volle Kontrolle über das Bild zu haben. Das funktioniert noch nicht vollständig intuitiv aber ich habe dennoch sehr wenig technisch begründeten Ausschuss. Die mehr oder weniger zwingende Nachbearbeitung der RAWs sorgt dafür, das ich dabei noch einmal jedes Photo bewusst ansehe wodurch die Settings und deren Auswirkungen schneller deutlich werden als einfach JPEGs OOC auf die Platte zu schieben.

So genug Text, zum Abschluss des 1. Posts möchte ich auch ein paar Photos zeigen:

Unser Kater Herr Lehmann

Ich fand die Lichteinstrahlung im Stiegenhaus super

Photowalk in Linz

Ich :)